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Zeitkonfetti: Wer fegt eigentlich die ganzen Zeitschnipsel zusammen?


Kennst du das Gefühl, dass du den ganzen Tag von einer Aufgabe zur nächsten hetzt, ohne wirklich Zeit für dich selbst zu haben? Das ist Zeitkonfetti. Es sind die kleinen Zeitfetzen, die uns bleiben, wenn wir unsere Zeit zwischen Arbeit, Familie, Freund:innen und anderen Verpflichtungen aufteilen. Aber wie können wir inmitten dieses hektischen Alltags Zeit für uns selbst finden und uns um unsere eigene Wohlbefinden kümmern?

 

Erstens ist es wichtig zu erkennen, dass Selbstfürsorge keine Zeitverschwendung ist! Ganz im Gegenteil, sie ist ein essentieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Wenn du dich nicht ausreichend um dich selbst kümmerst, kannst du langfristig nicht gesund bleiben. Und dann wird es immer schwieriger Energie auf zu bringen – sei es im Job, in deinen Beziehungen oder in anderen Bereichen deines Lebens.

 


plane bewusste Pausen ein

 

Eine Möglichkeit, Zeitkonfetti in Selbstfürsorge umzuwandeln, ist, kleine Momente der Selbstpflege in den Alltag zu integrieren. Das können kurze Pausen sein, in denen du bewusst durchatmest und dir Zeit für dich selbst nimmst. Vielleicht gönnst du dir eine Tasse Tee, liest ein paar Seiten in einem Buch oder machst einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft. Vielleicht kannst du für eine halbe Stunde dein Telefon ausschalten und nicht erreichbar sein.

Diese kleinen Auszeiten können Wunder bewirken und dir helfen, dich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Wichtig ist dabei, dass du sie dir bewusst nimmst und dir vor allem erlaubst! Denn oft ist es so, dass wir uns damit schwertun uns Pausen zuzugestehen, weil wir in dieser Zeit nicht „produktiv“ sind. ABER: Dein Gehirn und auch dein Körper, brauchen Pausen, um deinen Alltag zu verarbeiten. Nur, wenn du regelmäßige Pausen einlegst, können dein Körper und dein Verstand überhaupt funktionieren. Also gönn dir ruhig eine Pause mehr am Tag!

 

 

To-Do-Listen-Check

 

Außerdem ist es wichtig, deine Prioritäten zu überdenken und dich zu fragen, ob du wirklich alles tun musst, was auf deiner To-Do-Liste steht. Manchmal können wir uns in unserem eigenen Perfektionismus verlieren und vergessen, dass wir Menschen sind und keine Hochleistungsmaschinen.

Hattest du auch schonmal das Gefühl, dass dich deine anstehenden Aufgaben überwältigen?

Vielleicht hilft dir eine andere Perspektive auf die Dinge.

Sortiere sie doch mal neu:  

1.      Dinge, die getan werden müssen

2.      Dinge, die ich tun möchte

3.      Dinge, die andere wollen, dass ich sie tue

Und, was meinst du, musst/möchtest/wirst du in alle drei Kategorien gleich viel Energie stecken?

 

 

Grenzen setzen

 

Deine Zeit für dich selbst einzuteilen bedeutet auch, Grenzen zu setzen und für dich selbst einzustehen. Das kann bedeuten, dass du übst, Nein zu sagen, wenn dir etwas zu viel wird. Oder, wenn eine Aufgabe eigentlich nicht in deinem Zuständigkeitsbereich liegt. Oder, wenn die Aufgabe auch jemand anderes übernehmen kann. Oder, wenn du einfach keine Lust darauf hast.

Grenzen setzen kann auch bedeuten, dass du dir bewusst Zeit für Dinge nimmst, die dir Freude bereiten und dich erfüllen. Du darfst dich wichtig nehmen und du darfst dich an erste Stelle setzen! Die Welt dreht sich nämlich auch weiter, wenn du dir mal einen Nachmittag, einen Tag, ein Wochenende oder eine Woche lang eine Auszeit gönnst (Ich habs ausprobiert! Aber es braucht viel Übung, bis es sich auch gut anfühlt…ich übe noch;))

 

 

 Also, wenn du mal auf deinen Alltag schaust: wofür wird dein Zeitkonfetti verstreut? Wieviel davon verstreust du selbst? Wie viel verstreuen andere von deiner Zeit?

Und vor allem: WER FEGT EIGENTLICH DEINE GANZEN ZEITSCHNIPSTEL ZUSAMMEN?

 

Lass uns doch gemeinsam auf die Verteilung schauen und dafür sorgen, dass der Anteil, den du an deinem eigenen Zeitkonfetti hast, deutlich höher ist als der, den andere für dich verstreuen!

 

Dann hast du mehr Zeit für deinen Lieblingsmenschen (ja, ich meine dich!;))!

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